Am 02.12.2012 machte die niederösterreichische Nachwuchsliga zum zweiten Mal in Oberndorf/Melk Station. Den größten Erfolg aus heimischer Sicht fuhr dabei der Jüngste des St. Peterer Sextetts, Florian Ludwig ein: Er holte in Gruppe 6 als Dritter den einzigen Stockerlplatz für die Sportunion St. Peter/Au.
Gruppe 1 mit M. Mayerhofer und J. Stocker
Martin Mayerhofer machte erstmals Erfahrungen in der Topgruppe Niederösterreichs, fand sich anfangs jedoch nicht wirklich gut zurecht. Gleich zu Beginn musste er gegen Lokalmatadorin Ines Diendorfer, danach gegen den Topgesetzten Lukas Wenda antreten, wobei noch kein Satzgewinn für ihn herausschaute. Gegen Marius Mandl (SVS Niederösterreich) brach jedoch der Bann und Martin verlor keine Spiele mehr. Damit belegte er schließlich den 9. Platz unter 12 Teilnehmern in Gruppe 1.
Einen Platz vor Martin landete Julian Stocker, der an diesem Tag ein wenig mit sich zu kämpfen hatte. Nichtsdestotrotz belegte er in der Vorrundengruppe durch Siege gegen Wolfgang Pitzl und Johannes Gludowatz den guten 3. Platz und spielte damit um die Plätze 5 bis 8. In den Platzierungsspielen kam er mit seinen Gegnern jedoch nicht wirklich zurecht und fuhr somit den 8. Endrang ein.
Gruppe 3 mit D. Hackensöllner und G. Robl
David Hackensöllner und Gerrit Robl belegten mit Platz 6 bzw. 8 Mittelfeldplätze in Gruppe 3. In einem direkten Duell der beiden St. Peterer Talente konnte sich David in einem starken Match mit 3:1 gegen Gerrit durchsetzen.
Gruppe 4 mit T. Brandecker
Tobias Brandecker machte es in Gruppe 4 spannend. Vier seiner fünf Vorrundenspiele gingen über fünf Sätze, zweimal für ihn, zweimal gegen ihn. Insgesamt ergibt das für ihn den 4. Rang in seiner Vorrundengruppe und nach einem Sieg und einer Niederlage in den Platzierungsspielen den 6. Gesamtrang.
Gruppe 6 mit F. Ludwig
Florian Ludwig überraschte in Gruppe 6 mit Platz 3 unter den 12 Spielern. Mit dem hervorragenden zweiten Platz in der Vorrunde schaffte er sich eine aussichtsreiche Position für die Platzierungsspiele. Diese münzte er schließlich in einen Stockerlplatz um und sorgte dafür, dass die St. Peterer nicht leer ausgingen.