Starke Auslosung für M. Mayerhofer, M. Panholzer und J. Stocker
Drei Spieler aus St. Peter waren in den beiden höchsten Gruppen zu finden. Martin Mayerhofer, Markus Panholzer und Julian Stocker erwischten aber teilweise harte Lose, womit Platzierungen auf den vorderen Rängen dieses Mal nicht erreicht wurden. Damit sind tolle Spiele aber nicht ausgeschlossen, ganz im Gegenteil: Julian Stocker (Gruppe 1) unterlag Dzhesika Zlatilova vom SVS NÖ nur knapp ebenso wie dem Langenloiser Sebastian Rosner. Er belegte Rang 9.
Martin Mayerhofer (Gruppe 2) hatte anfangs noch zu kämpfen, gegen Alexander Rauscher fehlte nach 2:1-Führung und sieben abgewehrten Matchbällen im Entscheidungssatz das Glück. Gegen Ende wurde er aber immer stärker und besiegte z.B. den Tullner Andreas Hammerschmid, womit er den 7. Endrang fixierte. Markus Panholzer erwischte einen weniger guten Tag. Der Sieg gegen Hammerschmid in der Vorrunde sollte sein einziger bleiben, er belegte in der starken Gruppe 2 den 12. und letzten Rang.
Jungstars auf dem Vormarsch
Die Jüngsten St. Peterer waren an diesen Tag auch gleichzeitig die Erfolgreichsten. Sie fuhren insgesamt drei Stockerlplätze und damit einen Achtungserfolg für ihren Verein ein. David Hackensöllner wurde Gesamtdritter in Gruppe 4, Teamkollege Gerrit Robl belegte Platz 10.
In Gruppe 6 spielte Tobias Brandecker groß auf: nach vier Siegen in der Vorrundengruppe entwickelte sich gegen Roman Tiefenbacher ein verrücktes Spiel um den Gruppensieg: Tobias lag bereits 2:0 vorne, sein Gegner verkürzte auf 2:1. Im vierten Satz vergab Tobias unglaubliche sieben Matchbälle und musste im Entscheidungssatz sogar drei Matchbälle abwehren, um schließlich doch noch als Sieger vom Tisch zu gehen. Im Finale musste er sich dem Amstettner Christian Vetter nach zwei Matchbällen unglücklich geschlagen geben.
Die beiden Quereinsteiger Florian Ludwig und Tobias Pummer legten ein gelungenes Turnierdebüt hin. In Gruppe 7 belegte Tobias den hervorragenden zweiten Platz, Florian wurde guter Zehnter.