In der ersten Runde im neuen Jahr traf die 1. Mannschaft der Union Badminton St.Peter auf St.Pölten 1.
Die Ausgangslange konnte spannender nicht sein, den mit einer Niederlage gegen den Verein aus der Landeshauptstadt würde man die Plätze tauschen und die rote Laterne übernehmen.
Krankheitsbedingt musste St.Pölten auf ihre Nummer 1 Ratheyser Stefan verzichten. St.Peter hingegen konnte weitgehendst auf die stärkste Garnitur zurückgreifen.
Die zwei Herrndoppel waren eine klare Angelegenheit für St.Peter, und so konnten Fritz/Bauer gegen Zoth/Lassinger C. sowie Großschartner/Oswald gegen Lassinger P./ Müller souverän in zwei Sätzen gewinnen. Das darauffolgenden Damendoppel war schon spannendern, nach gewonnenem erstem Satz durch Wendlik/Schimböck, musste man den zweiten hauchdünn mit 21:19 den Gästen überlassen. Im dritten und entscheiden Satz konnten die St.Peterer Damen leider nicht mehr zusetzten und musste dieses Match den Gästen überlassen.
Am Nebenfeld spielte Philipp Fritz im 1. Herrneinzel gegen den ehemaligen Staatsliga Spieler Peter Lassinger. Mit 21:16 und 21:11 ging die Partie ebenfalls nach St.Peter. Im 2. und 3. Herrneinzel konnten Lukas Großschartner und Erwin Oswald ihre Partien sicher für sich entscheiden.
Durch diese Siege gingen die Hausherrn uneinholbar mit 5:1 in Führung. Im anschließenden Dameneinzel Julia Schimböcks Gegnerin Hofer Jasmin überlegen und musste so den St.Pöltnern den zweiten Punkt an diesem Spieltag überlassen.
Im abschließenden Mixed holten Bauer Roland und Wendlik Teresa nach harten Kampf den 6 Punkt.
Mit diesem Sieg gegen den unmittelbaren Abstiegs Konkurrenten konnten man sich nun um 2 Punkte absetzten.
Stimmen zum Spiel:
Lukas Großschartner: Heute ist uns ein sehr wichtiger Sieg im Kampf um den Abstieg gelungen. Dank unserer in der laufenden Saison klar besseren Matchstatistik, zählt der Vorsprunge für uns wie für 3 Punkte. Nun müssen wir uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren um noch wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Es sind noch 4 Spieltage, und wir wollen den Sack in dieser schwierigen Saison, so schnell wie mögich zumachen.